Vienna Acoustics Die MUSIK Referenz-Standlautsprecher

32.500,00 €

[Preis pro Paar, Farbe: Sapele]

Vienna Acoustics präsentiert „DIE MUSIK“

Warum eine Lautsprecherserie nach einem Maler benennen? Es macht durchaus Sinn, einige der aufregendsten Lautsprecherkreationen, die Vienna Acoustics je geschaffen hat, als Homage nach einem der mitreißendsten Künstler, den die Stadt je hervorgebracht hat, zu benennen – nach einem Mann, dessen immense Leistungen in der visuellen Kunst grundlegend von Musik inspiriert waren… Gustav Klimt ist ein Kind der Stadt Wien. 1862 etwas südlich der Hauptstadt geboren, studierte er als Teenager Architekturmalerei in Wien, bevor er eine frühe Karriere als Maler von Wand- und Deckengemälden begann. Noch vor seinem dreißigsten Lebensjahr zog er die Aufmerksamkeit des österreichischen Kaisers auf sich und erhielt eine Empfehlung für Wiens renommierte Akademie der feinen Künste. Aber eine derart konventionelle Karriere war nichts für den passionierten Innovator.

„To the age its art, to art its freedom.“

Gustav Klimt begann im Jahre 1897 mit der Schaffung seines berühmten Beethoven Fries für die Wiener Sezessionsbewegung. Bei der Sezessionsbewegung handelte es sich nicht etwa um eine Gruppe dogmatischer Künstler, die für „richtig“ und „falsch“ in der Kunst eintraten; vielmehr waren sie die Vordenker ihrer Zeit. Mit Klimt an der Spitze loteten Künstler der unterschiedlichsten Richtungen – Architektur, Malerei, Musik – im Namen des Fortschritts neue Schaffenswege in der Kunst aus. Ebenso lag es den Sezessionisten am Herzen, den Menschen diese Fortschritte mittels Publikationen und jährlichen Ausstellungen näher zu bringen. Für das Unkonventionelle und die Freiheit von Zwängen jeglicher Art einstehend, schuf Klimt ein weltweites anerkanntes Symbol des Jugendstils.

Das Beethoven Fries gehört zu den wichtigsten Werken des Wiener Jugendstils und kann nur als Ganzes im Kontext dieses Zeitalters, als Produkt seiner Zeit begriffen werden – einer Zeit, die geprägt war von neuen Zielen in der Kunst, von internationalen Interessengruppen und deren Versuch, unterschiedlichste Kunstformen zusammenzubringen.

Das Fries gehört zu den wichtigsten Werken Gustav Klimts, ebenso wie „Der Kuss“ und das Meisterstück des hingebungsvollen Musikliebhabers und Beethoven Bewunderers – „Die Musik“.

Kunst wurde seit dem nie wieder auf die gleiche Weise betrachtet.

Vienna Acoustics „DIE MUSIK“ – Revolution!

Passion, Kunstfertigkeit, Führung, Innovation, Vision, Teamwork, Harmonie: Worte, die Klimt und seine Sezessionismusbewegung ebenso beschreiben, wie Vienna Acoustics neueste Errungenschaften, die Klimt Serie, welche angeführt wird von einem Meisterstück des modernen Lautsprecherbaus. „DIE MUSIK“ nennt sich denn auch auf bezeichnende Weise das Kunstwerk, gediehen aus den zuvor genannten Leitworten, die sich Firmengründer und Entwickler Peter Gansterer auf die Fahne geschrieben hat und die sich in jedem noch so winzigen Detail der Klimt-Serie wiederfindet. Mit der Vienna Acoustics „DIE MUSIK“ hält ein neuer, wahrhaft revolutionärer, flacher, 18 cm Koax-Treiber Einzug in den Lautsprecherbau, der nahe am theoretischen Ideal der Punktschallquelle liegt, nach dem Lautsprecherkonstrukteure seit je her streben. Er deckt volle 7 Oktaven des Spektrums mit einem ebenen, zeit- und phasentreuen Treiber ab. Mit einer Wellenfront, die selbst die sprichwörtliche fallende Nadel zu Gehör bringt, gelingt diesem bemerkenswerten Treiber eine räumliche Kohärenz, die dem Original in nichts nachsteht.

Die Physik hinter diesem patentierten Treiber fußt auf Viennas bewährten, versteiften Konusmembranen, die geschaffen wurden, um bei niedrigstem Gewicht Partialschwingungen in der Membran den Gar auszumachen. Flache Membranen sind von Natur aus weniger steif, aber wir haben dank unserer patentierten, einseitigen Membranversteifung einen Nachteil in einen Vorteil verwandelt. Dadurch erzielen wir nicht nur das bestmögliche Verhältnis zwischen Gewicht und Steifigkeit (nur Sandwich-Kontruktionen erzielen ähnliche Steifigkeit, sind jedoch aufgrund ihres mehrlagigen Aufbaus und dichter Honigwabenstruktur viel schwerer), die Konstruktion ermöglicht auch eine genau berechenbare Klang- und Impulswiedergabe durch Variation von Anzahl und Form der Versteifungsstreben, ihrer Dicke, radialer oder konzentrischer Ausrichtung und gezielter Platzierung an neuralgischen Punkten.

Die Basis des Membranmaterials ist TPX in einer speziellen Mischung mit anderen Materialien für ein optimales Verhältnis zwischen Steifigkeit und innerer Dämpfung, in Kombination mit einer leichtgewichtigen Aufhängung an der Rückseite. Die Membranen werden von Vienna Acoustics in Österreich hergestellt und anschließend von Eton Germany zu einem Treiber zusammengefügt. Dank der so genannten Finite Elemente Analyse gelang es Vienna Acoustics Chefkonstrukteur Peter Gansterer eine flache, strahlenförmige Struktur zu schaffen, bei der nur an kritischen Punkten eine Strebe für Versteifung sorgt, wie in der Architektur. Die daraus resultierende flache und enorm steife Scheibe eliminiert zeit- und frequenzspezifische Phasenverschiebungen.

Ein spezieller Hochtöner mit Seidenkalotte und Neodym-Magnet im Zentrum vervollständigt das System.

Darüber und darunter

Hauptvorteil des flachen Koax-Treibers ist seine quasi punktförmige Schallerzeugung, die für eine mit herkömmlichen Systemen nicht zu erzielende Homogenität sorgt. Dieser Treiber ist das Herz des Lautsprechers und deckt einen riesigen Frequenzbereich von 100 Hz bis 20 kHz ab.

Die Kopfeinheit des Gehäuses verarbeitet den mittleren und oberen Bassbereich. Das darunter befindliche große Hauptgehäuse beherbergt 3 proprietäre Basstreiber, jeder davon mit einer ultrastabilen 25 cm NAWI-Membrane in einem Alu-Druckgusskorb (ebenfalls von Eton in Deutschland assembliert), welche den Frequenzbereich von 18 bis 100 Hz abdecken. Die beiden unteren Einheiten arbeiten parallel im untersten Bassbereich, während das obere Chassis in einer eigenen Kammer arbeitet.

Das Tüpfelchen auf dem „i“ bildet darüber ein bemerkenswerter Superhochtöner, der beim High-End Spezialisten Murata gefertigt wird. Er erweitert den oberen Frequenzbereich von 20.000 Hz bis hinauf zu 100.000 Hz. Während der Entwicklung fanden wir heraus, dass sich die Piezo-Technologie für einen derartigen Superhochtöner im Bereich oberhalb von 20 kHz am besten eignet (optimale Abstrahlung mit ballonartiger Schallausdehnung).

Form follows function

Die vollständige Entkopplung der Basskammern vom Kopfmodul erlaubt dem koaxialen Hauptchassis in seinem eigenen Gehäuse völlig frei aufzuspielen und das Optimum an Klarheit und Natürlichkeit zu erreichen. Das ganze Gehäuse ist gezielt dahingehend entwickelt worden. Die separate Kopfeinheit lässt sich mittels einer aufwendigen und präzisen Aluminium-Mechanik auf den Hörplatz einwinkeln und neigen, was die bestmögliche Anpassung an den Raum und den Hörplatz bedeutet.

Dadurch können Sie sich eine Hörzone schaffen, die einen deutlich erweiterten Sweet-Spot gegenüber herkömmliche Systemen aufweist. Wie mit dem Strahl einer Taschenlampe lässt sich der optimale Schallkegel der Kopfeinheit so auf die gewünschte Hörzone einstellen. Auch Besonderheiten in der Raumakustik lassen sich damit ausgleichen. Viele Räume profitieren enorm davon, wenn sich die frühen Reflexionen vermindern lassen, die vom menschlichen Gehör nicht eindeutig unterschieden werden können. Wie von Vienna Acoustics gewohnt sind das Furnier und die Gehäuseverarbeitung des Lautsprechers von allerhöchster Qualität. „DIE MUSIK“ ist verfügbar in echtem Pianolack schwarz, oder mit Sapele Furnier.

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Technische Daten

  • System: 3-Wege

  • Impedanz: 8 Ohm

  • Frequenzgang: 22-100.000 Hz

  • Empfindlichkeit: 90dB

  • Empfohlene Verstärkerleistung: 50-500 Watt

  • Tieftöner: 3 x 23 cm Vienna acoustics Spider Cone by Eton

  • Mitteltöner: 1 x 18 cm Vienna acoustics Flat-Spider, 1 x 25 mm handbeschichteter, belüfteter Neodymmagnet-Seidendome by Eton

  • Superhochtöner: 1 x 12 mm Murata (20 khz-100 kHz)

  • Gewicht pro Stück: 82 kg

  • Abmessungen (BxHxT): 273 x 1295 x 630 mm

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